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In unserem Blog findest du alles rund um die Themen Bienen und Gesundheit sowie nützliche Tipps für ein starkes Immunsystem und einen natürlichen, gesunden Lebensstil.

Was Bienen mit Nachhaltigkeit zu tun haben

Warum sind Bienen wichtig? Diese simple Frage hat mehr Tiefgang, als es der erste Eindruck vermittelt. Wir schauen uns die wichtigsten Aspekte an:

Warum sind Bienen wichtig für Ökosysteme?

Bienen und Natur gehören untrennbar zusammen. Dreiviertel aller Blütenpflanzen weltweit sind zoophil; das heißt sie sind direkt oder indirekt auf einen Bestäuber angewiesen, um ihren Lebenszyklus vollenden zu können.
Bestäubende Insekten, insbesondere Honig- und Wildbienen, sind essentiell für terrestrische Ökosysteme. Zudem stellen sie einen wichtigen Faktor für die Diversität und zum Erhalt von Wild- und Kulturpflanzen dar. Oberflächlich betrachtet werden bei der Bestäubung Pollen verbreitet, was zur Fruchtreifung führt. Biologisch betrachtet, dient dieser Akt der Durchmischung des pflanzlichen Genpools und damit dem Arterhalt. Die heranreifende Jungpflanze besitzt die Erbinformationen beider Elternteile und kann sich Umweltbedingungen besser anpassen.


Warum sind Bienen wichtig für Ernten?

Aus einem Review von Klein et al. aus dem Jahr 2007 geht hervor, dass über 75 Prozent der relevantesten Pflanzen zur Nahrungsmittelgewinnung signifikant von natürlicher Bestäubung profitieren. Am deutlichsten wird dies in der kommerziellen Obstproduktion. Beinahe alle heimischen und viele importierten Obstsorten wachsen nach der Bestäubung üppiger. Durch natürliche Bestäubung werden mehr Pollen übertragen als bei artifizieller Bestäubung, was Qualität und Quantität der Ernte erhöht. Sogar die Keimfähigkeit, der Zuckergehalt und die Lagerfähigkeit der Früchte werden positiv beeinflusst.


Warum sind Bienen wichtig für den Menschen?

Neben der ökologischen Beantwortung der Frage 'warum sind Bienen wichtig', spielt auch die ökonomische Betrachtungsweise eine Rolle. Die Honigbiene ist eins der wichtigsten Nutztiere neben Rind und Geflügel. Menschen lieben ihren Honig nachweislich seit Jahrtausenden. Auch dessen Nebenerzeugnisse, wie Wachs, Pollen und Propolis, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Gegenwärtig erreichen die zehn stärksten Honig-produzierenden Länder eine Gesamtmenge von 1,25 Millionen Tonnen an geerntetem Honig. Da die Honigproduktion und Nachfrage global sehr ungleich verteilt ist, spielt Honig als Handelsgut eine wichtige Rolle. In der Europäischen Union liegt die produzierte Honigmenge bei 250.000 Tonnen. In Deutschland liegt die jährlich produzierte Honigmenge bei nur etwa 25 Tonnen. Damit ist die Nachfrage lange nicht gedeckt; rund 80 Tonnen Honig pro Jahr werden zusätzlich in die Bundesrepublik importiert.


Nachhaltigkeit - Den Bienen und der Natur zuliebe

Die Deutschen schätzen ihren geliebten Imkerhonig nicht grundlos. Die Sorgfalt, welche beim nachhaltigen Anbau an den Tag gelegt wird, kommt den Bienen und unserer Natur zugute. Honig zählt als Nahrungsmittel und unterliegt in Deutschland strengen Lebensmittel- und veterinärmedizinischen Vorschriften. Wer mit der wabenförmigen Plakette echten deutschen Imkerhonig vermarkten darf, verpflichtet sich zu gleichbleibend guter Qualität. Das bedeutet zum einen, dass der Honig einen Zuckergehalt von 80 Prozent nicht unterschreiten darf. Zum anderen muss das Naturprodukt absolut frei von Pestiziden und Medikamenten sein. All diese Faktoren werden jährlich überprüft.

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